Stöber Ingenieurbüro
Dipl. Ing. Volker Stöber

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Stöber Ingenieurbüro Dipl. Ing. Volker Stöber

 

 

 

Die Welt der Tellerfeder

SCHNORR
Werksvertretung und Auslieferungslager

 

SCHNORR
Werksvertretung und Auslieferungslager
für
Nord-Bayern, Sachsen und Thüringen


NordbayernThueringenSachsen04white

 

Europäische Normen für Tellerfedern

 

 

 

Stand 02.2017

Die Tellerfeder-Normen (DIN 2092-Berechnung von Tellerfedern und DIN 2093-Qualitätsanforderungen, Maße) sind ab sofort zurückgezogen. Die Normen wurden ersetzt durch die europäisch gültigen Normen:

            DIN EN 16983 – Qualitätsanforderungen, Maße
            DIN EN 16984 - Berechnung



Die Einteilung in Gruppen und Reihen, sowie Dimensionen, Toleranzen und Herstellungsverfahren sind gleich geblieben. Es ergeben sich soweit keine Änderungen.

 

 

 

 

Seit 2012 auch für Bundesland Sachsen zuständig

 

 

 

Stand 2.1.2012

STÖBER INGENIEURBÜRO ist seit über 45 Jahren für das Gebiet Nordbayern und seit über 25 Jahren für das Bundesland Thüringen als Werksvertretung und Auslieferungslager tätig.

Seit 2012 sind wir auch für das Bundesland Sachsen zuständig.

 

 

 

 

 

Zwei starke Marken unter einem Dach

 

 

 

Stand 1.8.2011

Adolf Schnorr GmbH & Co. KG und Hugo Bauer Nachf. GmbH bündeln Kompetenzen und starten als Schnorr GmbH durch.

Ab dem 01.08.2011 bündeln die Schnorr GmbH + Co KG und die Hugo Bauer Nachf. GmbH ihre Kräfte in einer gemeinsamen neuen Firma, der Schnorr GmbH. In der Vergangenheit waren beide Unternehmen separat im Markt aktiv. Die Hugo Bauer Nachf. GmbH gehört jedoch schon seit Jahren zur Schnorr Gruppe.

Alle Rechte und Pflichten der Adolf Schnorr GmbH & Co. KG sowie der Hugo Bauer Nachf. GmbH werden von der Schnorr GmbH übernommen und bestehen unverändert fort. Dies gilt auch für den Standort der Hugo Bauer Nachf. GmbH und deren Produktion in Engen/Welschingen.

 

 

 

 

 

Neue Oberflächen durch RoHS - WEEE - ELV-Altautorichtlinie

 

 

Stand 25.9.2006

Was bedeuten RoHS, WEEE und ELV-Altautorichtlinie?

Welche Hersteller bzw. Branchen sind von der Umstellung betroffen?

Welche Stoffe sind verboten bzw. limitiert?

Welche SCHNORR-Produkte sind von der Umstellung betroffen?

Gibt es qualitative Unterschiede zwischen den alten/neuen Oberflächen?

Zu welchem Zeitpunkt erfolgt die Umstellung?

 

 

 

 

 

Was bedeuten RoHS, WEEE und ELV-Altautorichtlinie?
 

Die deutsche Umsetzung der EG-Richtlinien 2002/95/EG und 2002/96/EG sowie EU-Altauto - besser bekannt unter den Abkürzungen RoHS* und WEEE** sowie ELV*** - ist vollbracht. In der Version vom 16. März 2005 hat das ElektroG nach zähen Verhandlungen, einigen Nachbesserungen und Ehrenrunde im Bundesrat schließlich den Bundestag passiert.

    *     RoHS = Restriction of certain Hazardous Substances
    **   WEEE = Waste from electrical and Electronic Equipment
    *** ELV = End of Life Vehicles

Ziel der Gesetze und Richtlinien ist der Gesundheits- und Umweltschutz. Dies soll durch die Reduzierung und Vermeidung von Abfallmengen und durch Wiederverwertung mit festgelegten Recyclingquoten, sowie die Verringerung bzw. Vermeidung von gefährlichen Substanzen in elektronischen Geräten erreicht werden.

Die RoHS- Richtlinie regelt die Beschränkung der Verwendung gefährlicher Stoffe. Sie verbietet nach dem Juli 2006 die Verwendung bestimmter Stoffe in elektrischen und elektronischen Geräten.

Die WEEE- Richtlinie behandelt die Wiederaufbereitung, das Sortieren und die Verarbeitung von Produkten, welche die Richtlinie nicht einhalten.

Gemäß der Altautorichtlinie müssen alle Autos und leichten Nutzfahrzeuge bis 3,5 Tonnen in der EU am Ende ihrer Nutzbarkeit umweltgerecht entsorgt und recycelt werden. Für das Recycling der Fahrzeuge gibt die Richtlinie Mindestquoten vor. Ab 2006 müssen wenigstens 85 Prozent eines Fahrzeugs verwertet werden, wobei höchstens fünf Prozent energetisch verwertet werden dürfen. Ab 2015 steigt die Verwertungspflicht sogar auf 95 Prozent, bei höchstens zehn Prozent energetischer Verwertung. Voraussichtlich ab 2006 müssen die Hersteller für alle Neufahrzeuge nachweisen, dass sie diese Vorgaben auch einhalten können. Zudem dürfen neue Autos bereits seit Juli 2003 nur noch in Ausnahmefällen Schwermetalle wie Blei, Cadmium, Quecksilber und Chrom VI enthalten.

 

Welche Hersteller bzw. Branchen sind von der Umstellung betroffen?
 

Relevant sind die Richtlinien in erster Linie für Hersteller/Zulieferer der Elektro- und Elektronikbranche sowie der Automotive-Industrie.
Vorerst nicht betroffen sind beispielsweise Maschinen- und Anlagenbau, hier können also Teile mit den bisherigen Oberflächen verbaut werden - natürlich nur im Rahmen der Lagerbestände.

 

Welche Stoffe sind verboten bzw. limitiert?
 

Aus den Richtlinien folgt, dass ab Juli 2006 bestimmte Schwermetalle Cd, Hg, Cr-VI,) und bromierte Flammschutzmittel (PBB, PBDE) in neuen Geräten nicht mehr verwendet werden dürfen.

    Cadmium (Cd)
    Blei (Pb)
    Quecksilber (Hg)
    Sechswertiges Chrom (Cr (VI))
    Polybromierte Biphenyle (PBB)
    Polybromierte Diphenyläther (PBDE)

     

Welche SCHNORR-Produkte sind von der Umstellung betroffen?   
     

Die Richtlinien führen bei Schnorr-Tellerfedern, Schnorr-Spannscheiben und Schnorr-Sicherungsscheiben zu Änderungen bei einigen Oberflächen:

bisherige Oberfläche

Oberfläche ab 2006

Tellerfedern
DIN EN 16983

Spannscheiben
DIN 6796

Sicherungs-scheiben

phosphatiert

phosphatiert (keine Änderung)

X

 

 

geschwärzt

geschwärzt (keine Änderung)

 

 

X

verzinkt, gelb/transp.chromatiert

verzinkt, Dickschicht-Passiviert 1

X

X

X

DACROMET 2

GEOMET  2

X

X

 

Chemisch vernickelt 3

Chemisch vernickelt 3

X

X

X

 

 

 

 

 


1 Die Dickschichtpassivierung (Schichtdicke 0,3 µm !) wird in einer Cr-III-Lösung bei etwa 60°C durchgeführt und ist nahezu Cr-VI-frei (< 0,1 µg/cm2). die Korrosionsbeständigkeit ist derjenigen der bisherigen gelben bzw. transparenten Chromatierung gleichwertig bzw. überlegen.
 

2 GEOMET® besteht aus Zink- und Aluminiumlamellen in einer anorganischen Matrix, mit einem Anteil von PTFE. Dieser Überzug wurde von der Firma Dacral S.A. entwickelt, dem Hersteller von DACROMET®, und ist die chromfreie Alternative. Bei der Anwendung von GEOMET® entsteht keine Wasserstoffversprödung. Die Auftragung erfolgt durch Kalttauchen in einer wässerigen Lösung oder durch Spritzen.
 

3 Die chemisch vernickelten bleihaltigen Beschichtungen DURNI-COAT® der AHC-Oberflächentechnik 470 und 520 werden durch Pb-freie Oberflächen DURNI-COAT® 471 und 571 ersetzt.

 

 

 

Gibt es qualitative Unterschiede zwischen den alten/neuen Oberflächen?
    

Die Korrosionsbeständigkeit  der neuen Oberflächen ist identisch oder besser als die der bisherigen Oberflächen (Salzsprühnebeltest nach DIN 50021):

- 200 h Beständigkeit gegenüber Rotrost für verzinkte Oberfläche mit Dickschicht-Passivierung

- über 700 h Beständigkeit gegenüber Rotrost für Geomet 321B und Delta Protekt K + Delta Seal

 

Zu welchem Zeitpunkt erfolgt die Umstellung?
 

Die neuen Oberflächen werden ab sofort bzw. ab Januar 2006 lieferbar sein.
 

 

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